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Omas Kartoffelsalat mit Speck

Deftiger geht es kaum: Kartoffelsalat mit Schinkenspeck ist lecker, aromatisch und wahres Soul Food. Du kannst Schinkenspeck, aber auch fetten Speck nehmen. Probiere unser traditionelles Rezept für diesen Klassiker gleich aus.

Omas Kartoffelsalat mit Speck 1

Kartoffelsalat mit Brühe und Essig

Neben der Variante Mayonnaise– oder Joghurtdressing ist Kartoffelsalat mit Essig, Öl und Brühe eher im Süden Deutschlands zu Hause. Er hat sich aber im ganzen Land verbreitet, weil er einfach ganz anders schmeckt als die anderen Varianten.

Durch das Ziehen der Kartoffeln in einem Speck-Würzsud saugen sich die Erdäpfel mit extra viel Geschmack voll.

Hier gibt es Tipps für den perfekten Kartoffelsalat.

Das Geheimnis bei diesem Kartoffelsalat sind Speck und Senf, die neben der Kombination von sauer, süß und salzig für eine wahre Geschmacksexplosion im Mund sorgen.

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Welche Kartoffelsorten sind geeignet?

Nimm immer festkochende Kartoffeln. Nur wenn du einen besonders schlotzigen, also matschigen Kartoffelsalat wie den Schwäbischen Kartoffelsalat machst, koche eine vorwiegend festkochende Kartoffel mit, dann wird der Salat cremiger.

Aromatische Sorten wie Sieglinde, Annabelle, Ditta, Kipfler oder Sigma sind perfekt geeignet.

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In der Würz-Marinade

Wie lange sind Reste haltbar?

Generell bei Kartoffelsalat gilt: wenn er mit Zwiebeln, Essig und eventuell viel frischem Gemüse angemacht ist, sollte er am Tag der Zubereitung verzehrt werden. Zwiebeln werden mit der Zeit zu dominant im Geschmack und frisches Gemüse sorgt für ein schnelleres Verderben.

Probiere auch Kartoffelsalat mit grünen Bohnen, Omas Kartoffelsalat mit Ei und Gurke oder Kartoffelsalat mit Bärlauch-Pesto.

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Omas Kartoffelsalat mit Speck

4.89 von 9 Bewertungen
Portionen 4 Portionen
Kalorien 274 kcal
Gesamtzeit 35 Minuten

Zutaten

  • 1 kg Kartoffeln, festkochend
  • 1 TL Kümmelsamen
  • 1 große rote Zwiebel
  • 125 g Schinkenspeck, geräuchert
  • 400 ml Gemüsebrühe, kräftig, oder Rinderfond
  • 8 EL Apfelessig, mild, oder Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Teelöffel Senf
  • 2 Teelöffel Salz
  • Pfeffer, nach Geschmack
  • 6 EL Sonnenblumenöl, oder Rapsöl
  • 1 Handvoll frische Petersilie

Anleitungen
 

  • Wähle Kartoffeln aus, die alle etwa gleich groß sind. Setze einen weiten Topf mit Wasser auf den Herd und gib den Kümmel und etwas Salz hinein. Koche die Kartoffeln mit Schale für 10-15 Minuten. Sie sollen mittig noch fest sein, wenn du hineinstichst.
  • Während die Kartoffeln kochen, hacke die Zwiebel in ganz kleine Stückchen und schneide den Schinkenspeck klein. Brate die Speckwürfel in einer fettlosen Pfanne kross und lege sie dann auf einem Küchenpapier zur Seite. Gib die Brühe in die Pfanne und gib Zwiebeln, Essig, Zucker, Salz, Senf und Pfeffer hinein. Einmal kurz aufkochen und dann abstellen.
  • Wenn die Kartoffeln fertig sind, gieße das Kochwasser ab und schäle sie noch warm. Hobele sie mit einer Reibe oder einem Eierschneider in feine Scheiben. Du kannst sie auch mit der Hand schneiden, die Scheiben sollen aber gleichmäßig werden. Alternativ geht es auch mit Stückchen.
  • Gib nun den Essigsud über die noch warmen Kartoffelscheiben in einer Schüssel und hebe alles grob zusammen. Gib auch den Speck hinzu, habe aber ein wenig krossen Speck auf, den du dann zum Servieren darüber streust. Decke die Schüssel ab und lasse alles 10 Minuten lang marinieren.
  • Gib dann erst das Öl hinzu und würze eventuell nach. Wenn die Kartoffelscheiben zu viel vom Sud aufgesogen haben, gib einen weiteren Schluck Brühe hinzu.
    Hacke jetzt die Petersilie fein und streue sie zusammen mit den restlichen, krossen Speckwürfeln beim Servieren über den Salat.
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Das brauchst du:

  • Großer Topf*
  • Salatschüssel
  • Küchenreibe

Aktualisiert: 1. Okt 2023

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.