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Lebkuchen Crème brûlée

Diese weihnachtliche Crème brûlée punktet mit Lebkuchengeschmack. Es vereint die Cremigkeit des klassischen Creme-Desserts mit den Aromen des Advents. Es ist perfekt für festliche Anlässe und ist ein krönender Abschluss eines gemütlichen Weihnachtsessens.

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Die zarte Vanillecreme wird im Ofen gebacken und mit einer knusprigen Karamellkruste veredelt. Du kannst es auch zu einer Variante abwandeln, die nur im Kühlschrank fest wird. Diese Variante dauert dann 2 Stunden länger, als die im Ofen gebackene.

Tipp: Benutze hochwertige Gewürze, vor allem bei der Vanille, da diese geschmacklich im Vordergrund stehen. Eine bittere Note verdirbt das gesamte Dessert. Wenn du die Gewürz einzeln zusammenstellst, mahle sie am besten sogar frisch. Du kannst dir auch deine Lebkuchengewürzmischung selber machen.

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Reste kannst du im Kühlschrank bis zu 2 Tage lang aufheben. Eine karamellisierte Zuckerkruste wird dabei wieder weich werden, du kannst sie aber danach einfach noch einmal neu machen.

Für eine perfekte Crème brûlée achte darauf, die Sahne nur leicht zu erhitzen und die Eimasse langsam zu erwärmen, damit sie Eier nicht gerinnt. Das Wasserbad im Ofen beim Backen sorgt für eine gleichmäßige Temperaturverteilung. Das Wasser sollte heiß sein, aber nicht kochen.

Probiere auch Tee-Creme oder Walnusscreme.

Das Rezept

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Weihnachtliche Lebkuchen-Crème brûlée
Noch keine Bewertung
Portionen 6 Portionen
Kalorien 454 kcal
Gesamtzeit 2 Stunden 30 Minuten
Auf Einkaufszettel

Zutaten

Für die Creme:

  • 500 ml Sahne
  • 2 TL Lebkuchengewürz, Zimt, Nelken, Muskatnuss, Kardamom
  • 4 Eigelbe
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt, oder 2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zitronenschale, gerieben

Für das Topping:

  • 50 g brauner Zucker, zum Karamellisieren
  • 50 g Mandelblättchen
  • Kandierte Früchte, kleingehackt

So wird’s gemacht
 

  • Den Backofen auf 150° C (130° C Umluft) vorheizen.
  • Die Sahne in einem Topf erhitzen, bis sie heiß ist, aber nicht kocht.
    Vom Herd nehmen, das Lebkuchengewürz (oder als Einzelgewürze) einrühren und 15 Minuten mit Deckel ziehen lassen.
  • Danach die Sahne durch ein feines Sieb abseihen, um die Gewürze zu entfernen. Die Eigelbe mit dem Zucker, der Vanille, der Prise Salz und der feingeriebenen Zitronenschale in einer Schüssel cremig aufschlagen.
    Dann die warme Sahne langsam und unter Rühren in die Eigelb-Mischung gießen und gut vermischen. Wenn du es besonders fein haben möchtest, gieße die Masse durch ein Sieb.
  • Die Creme in ofenfeste Förmchen mit 9 bis 10 cm Durchmesser gießen.
  • Die Förmchen zusammen in eine tiefe Auflaufform stellen. Warmes Wasser in die Form gießen, sodass die Förmchen zur Hälfte im Wasser stehen.
    Im vorgeheizten Backofen bei 150° C 35–45 Minuten backen, bis die Creme gestockt ist und in der Mitte nur noch leicht wackelt.
  • Die Förmchen aus dem Wasserbad nehmen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Anschließend für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Creme vollständig fest wird.
  • Vor dem Servieren eine dünne Schicht braunen Zucker auf die Creme streuen. Mit einem Flambierbrenner karamellisieren, bis eine knusprige Karamellkruste entsteht. Alternativ kannst du die Förmchen kurz unter den Backofengrill stellen, dabei jedoch genau aufpassen, damit der Zucker nicht verbrennt.
  • Die Crème mit Mandelblättchen und kandierten Früchten garnieren und sofort servieren.
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Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 19. Dez. 2024

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.