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Einfaches Schaschlik-Rezept

Schaschlik mit Zwiebeln und Paprika ist ein Klassiker aus der kaukasischen Küche. Die Fleischspieße werden frisch auf dem Grill zubereitet und mit Brot und einem leckeren Dipp, wie zum Beispiel Tzatziki, serviert.

Einfaches Schaschlik-Rezept 1

Welches Fleisch ist für Schaschlik geeignet?

Es gibt viele Fleischsorten, die für Schaschlik verwendet werden können, wie Rind, Lamm, Schwein, Huhn und Pute. Die beliebtesten Fleischsorten sind allerdings Schweinenacken- und Lammfleisch, aber auch Rindfleisch ist eine beliebte Wahl.

Wähle eher fetteres Fleisch aus Nacken und Rücken der Tiere, damit es nicht so leicht austrocknet und serviere die fertigen Spieße sofort.

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Für Abwechslung auf dem Grill, wenn auch eher untypisch, kannst du auch Fisch auf deine Schaschlikspieße stecken.

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Tipp: Berechne beim Einkauf etwa 200-250 g Fleisch pro Person.

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Beilagen für Schaschlik

Schaschlik ist oft Teil einer Grillparty, bei der noch andere Leckereien serviert werden. Generell kannst du ihn mit allem servieren, was dir schmeckt.

Tipp:
Eine leckere Beilage zum Schaschlik aus dem Kaukasus sind eingelegte Zwiebeln. Dafür schälst du zwei Tage vorher Gemüsezwiebeln, halbierst sie und schneidest sie in feine Ringe. Dann bringst du einen Topf mit 200 ml Wasser und 200 ml Essig zum Kochen, fügst die Zwiebelringe hinzu und lässt sie ca. 3 Minuten aufkochen.
Anschließend gibst du sie in ein Einmachglas und füllst das Glas bis zum Rand mit der Flüssigkeit. Nach dem Abkühlen stellst du das Glas mit den eingelegten Zwiebeln zwei Tage lang in den Kühlschrank.

Typische Beilagen sind:

Reste aufheben

Gegrilltes Schaschlik kannst du ohne Probleme für 3 bis 4 Tage im Kühlschrank aufheben und wieder aufwärmen. Du kannst es auch einfrieren. Friere es am besten ohne die Spieße ein. Danach kannst du daraus mit noch mehr Gemüse eine tolle Fleischpfanne machen oder in einem Sandwich verarbeiten.

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Deftige Schaschlikspieße

4.82 von 11 Bewertungen
Portionen 6 Spieße
Kalorien 195 kcal
Gesamtzeit 8 Stunden 30 Minuten

Zutaten

  • 1 kg Nackenfleisch, frisch, von Schwein, Rind oder Lamm
  • 3 Gemüsezwiebeln
  • 2 Schoten Paprika
  • 1 Kiwi, Zum Mürbemachen

Für die Marinade

  • 1 Schuss Essig
  • Salz & Pfeffer
  • 5 EL Tomatenmark
  • 2 EL Sonnenblumenöl

Anleitungen
 

  • Das Nackenfleisch tupfst du mit Papiertüchern ab. Dann schneidest du das Fleisch mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke.
  • Für die Marinade verrührst du Tomatenmark, einen Schuss Essig, Salz sowie Pfeffer miteinander und reibst das Fleisch kräftig damit ein.
    Dann gibst du die Marinade und das Fleisch in eine große Schüssel und fügst die Milch hinzu, bis das Fleisch bedeckt ist. Anschließend lässt du das Fleisch in der abgedeckten Schüssel über Nacht im Kühlschrank marinieren.
  • Am nächsten Tag gibst du noch etwas Salz in die Marinade.
  • Maximal 2 Stunden vor dem Grillen schälst du die Kiwi, schneidest das Fruchtfleisch in kleine Stücke und gibst es zur Marinade. Mische alles gut durch. Die Kiwi macht das Fleisch mürbe.
    Dann reibst du das Fleisch erneut gut damit ein.
    Länger als 2 Stunden sollte das Fleisch jetzt nicht mehr marinieren. Die Kiwi lässt es so weich und mürbe werden, dass es sonst vom Spieß fällt.
  • Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebel, entkerne die Paprika und schneide sie Stücke, die in etwa der Größe der Fleischstücke entsprechen.
  • Zum Schluss steckst du das Fleisch und abwechselnd ein Stück Zwiebel und Paprika auf Grillspieße. Zum Abschluss und Beginn sollte ein Stück Paprika stehen.
    Leg die Schaschlikspieße auf den voll vorgeheizten Grill und wende sie ab und zu, bis das Fleisch ein schönes Röstaroma hat. Es sollte aber auch nicht trocken werden.
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Das brauchst du:

  • Schaschlikspieße
  • Große Schüssel
  • Küchenmesser*

Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 10. Nov 2023

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.