Omas traditioneller Quittenkuchen

Zur Quittensaison ist Omas beliebter Quittenkuchen ein Muss. Saftiger Teig und fruchtige Quitten ergeben einen tollen Herbstkuchen. Probiere das Rezept für unseren einfachen Quittenkuchen gleich aus. Er gelingt garantiert.

Omas traditioneller Quittenkuchen 1

Quitten vorbereiten

Probiere auch unsere Apfelmarmelade und das Quittengelee.

Quitten musst du nicht waschen. Sie haben nur einen feinen Flaum, den du mit einem feuchten Tuch einfach abreiben kannst.

Einige Quittensorten sind sehr hart und schwer mit einem Messer zu zerteilen. Wenn du sie für 30 Sekunden bei 600 Watt in die Mikrowelle gibst, werden sie weicher und du kannst sie leichter weiterverarbeiten.

Weitere Tipps und Infos rund um Quitten findest du hier.

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Auch lecker mit Puderzucker statt Geleeüberzug.

Das Topping

Perfekt wird der Quittenkuchen mit einem Belag aus saftigem Quittengelee. Du kannst es selbst machen oder aus Quittensaft und Gelatine einen Überzug zaubern. Auch Quittenarmelade bietet sich an.

Die Lagerung des Quittenkuchens

Reste des Kuchens kannst du ohne Probleme ein paar Tage, luftdicht verpackt, im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst den Kuchen auch einfrieren. Dies ist aber besser ohne den Guss, denn dieser matscht beim Auftauen etwas.

Du magst Quitten? Probiere auch Aromatisches Quittenkompott, Leckeres Quittenbrot in verschiedenen Variationen oder Quittenlikör.

Das Rezept

Quittenkuchen-rezept

Omas leckerer Quittenkuchen

4.84 von 67 Bewertungen
Portionen 10 Stücke
Kalorien 255 kcal
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten

Zutaten

  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1 Messerspitze Salz
  • 4 Eßlöffel Milch
  • 1 Tropfen Vanillearoma
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 200 g Mehl
  • 75 g Butter
  • 500 g Quitten
  • 50 g Quittengelee, oder 4 EL Quittensaft
  • 50 g Mandeln, gestiftelt oder Blättchen
  • 1 Blatt Gelatine, optional, wenn Quittensaft
  • Zitronensaft
  • 1 Liter Wasser
  • Puderzucker*, optional

Anleitungen
 

  • Heize den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze (160° C Umluft) vor.
  • Bereite zuerst die Quitten vor: Reibe den Flaum mit einem Tuch ab und schneide sie in Achtel und entkerne sie. Dies gelingt am besten, wenn du sie 1 bis 2 Minuten lang in die Mikrowelle legst. Sie werden dabei leicht weich, du kannst sie besser zerschneiden und sie werden beim Backen später schön weich. Lege die Quittenstücke in 1 L Wasser mit Zitronensaft (damit sie nicht braun werden).
  • Schlage die Eier in eine Schüssel und rühre sie mit dem Zucker und dem Salz schaumig. Gib jetzt nach und nach die Milch dazu. Siebe nun das Mehl und das Backpulver langsam zur Ei-Milchmischung und rühre immer Stück für Stück unter.
  • Schmilz die Butter kurz (geht auch in ein paar Sekunden in der Mikrowelle) und lasse sie ein wenig abkühlen. Jetzt ziehst du die noch flüssige Butter und das Vanillearoma unter den Kuchenteig. Verrühre alles gut, am besten mit einem Handrührgerät, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
  • Fette nun eine geschlossene Springform (26 – 28 cm) oder eine Tarteform gut ein und fülle den Teig hinein. Drücke die Quittenstücke nun sternenförmig oben in den Teig, mit der breiten Seite nach oben. Brauche alle Quitten auf.
  • Backe den Quittenkuchen nun für 45 – 50 Minuten auf der mittleren Schiene. Mache die Stäbchenprobe um zu testen, ob der Kuchen schon gut ist. Beim Herausziehen eines Holzstäbchens sollen keine flüssigen Teigreste mehr daran haften.
  • Bereite nun den Geleeguss vor. Wenn du Quittensaft nimmst, bereite ihn mit der Gelatine nach Packungangabe zu. Quittengelee brauchst du nur leicht zu erwärmen.
  • Nimm den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen, lasse ihn nur kurz abkühlen und bestreiche ihn dünn mit dem Quittensaft-Guss oder dem Quittengelee. Drücke die Mandeln gleichmäßig hinein, so dass es hübsch aussieht. Du kannst Muster oder auch Worte legen.
    Lasse den Quittenkuchen abkühlen, dann ist er servierfertig. Bestäube ihn nach Geschmack mit Puderzucker.
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TagsQuitten

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1 Kommentar

  1. Ich habe seit Jahrzehnten Quitten im Garten, aber einen Kuchen habe ich tatsächlich noch nie gemacht. Also ausprobieren – herzlichen Dank für das Rezept!

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