Dieser sahnige Quarkkuchen mit Äpfeln und Zimt bringt fruchtige Weihnachtsstimmung in deine Küche. Feiner Mürbeteig trifft auf eine Vanille-Quarkfüllung und aromatische Äpfel. Omas Apfel-Käsekuchen ist der Hit bei Groß und Klein.
Dieser tolle Quarkkuchen mit Äpfeln wird in der Springform mit 22 oder 24 cm Durchmesser gebacken. Du kannst ihn aber auch auf dem Blech backen. Beachte dabei, dass sich die Backzeit verkürzt.
Welche Apfelsorten passen?
Probiere auch unsere Apfelmarmelade und das Quittengelee.
Für Kuchen schmecken säuerliche Äpfel am besten, da sie ein komplexeres Aroma haben. Boskoop, Idared oder Braeburn sind hier tolle Sorten, die auch relativ fest bleiben. generell kannst du aber jede Apfelsorte nehmen. Apfelkuchen sind auch ein toller Weg, um Fallobst zu verarbeiten.
Quarkkuchen zu Käsekuchen machen
Unser Kuchen ist ein klassischer Quarkkuchen mit Äpfeln. Durch den Sahnequark wird er schön cremig. Du kannst den Sahnequark aber auch durch Magerquark ersetzen, wenn du eine festere Konsistenz und weniger Fett bevorzugst.
Du kannst den Quark auch durch Rahm-Frischkäse ersetzen. Die Textur der Füllung wird so feiner und noch saftiger. wenn du deinen Frischkäse oder Quark auch noch selbst machst, wird es ein wahrhaft hausgemachter Genuss.
Übrigens: Wenn du kein Puddingpulver im Haus hast, kannst du es einfach durch 90 g Speisestärke und 2 Teelöffel Vanillezucker ersetzen.
Reste aufbewahren
Du kannst Reste deines tollen Apfel-Käsekuchens im Kühlschrank bis zu 5 Tagen aufheben. Verpacke ihn aber gut, denn er nimmt unangenehme Gerüche aus dem Kühlschrank schnell an. Auch zum Einfrieren eignet er sich.
Verpacke dazu am besten einzelne Stücke in Tüten oder einer gefriergeeigneten Dose. So eingefroren hält sich dein Kuchen bis zu 6 Monaten. Zum Auftauen nimm ihn aus dem Gefrierfach und lasse ihn im Kühlschrank auftauen.
Probiere auch Omas Quarkkuchen, Quarkkuchen ohne Boden oder Versunkener Pfirsich-Käsekuchen.
Das Rezept
Einfach cremiger Apfel-Quarkkuchen
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 375 g Mehl
- 175 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Eigelb
Für die Füllung:
- 2,5 kg Apfel, säuerlich
- 4 Eier
- 150 g Zucker
- 500 g Sahnequark
- 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zitronenschale, gerieben
- 50 g Mandelblättchen, optional
Anleitungen
- Heize den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vor.
- Für den Mürbeteig gib das Mehl, den Zucker und die in kleine Stücke geschnittene, kalte Butter zusammen mit dem Eigelb in eine Schüssel. Verknete sie mit dem Knethaken eines Handrührgerätes zu einem bröseligen Teig.
- Forme eine Kugel, wickele diese in Frischhaltefolie ein und stelle die Mürbeteigkugel für 30 Minuten in den Kühlschrank.
- In der Zwischenzeit schäle die Äpfel, viertele und entkerne sie. Schneide sie in dünne Spalten.
- Trenne die Eier und schlage das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel zu steifem Eischnee. Schlage auf halbem Weg den Zucker mit unter.
- Rühre den Quark glatt und hebe ihn zusammen mit dem Puddingpulver, Salz , geriebener Zitronenschale und den 4 Eigelben locker unter den Eischnee.
- Rolle den Mürbeteig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie liegend rund aus mit einer Teigrolle aus. Fette deine Springform ein und kleide sie mit dem Mürbeteig aus. Die Quarkmasse gibst du gleichmäßig auf den Teig und streichst sie glatt.
- Darauf verteilst die Apfelspalten, die du mit Zimt bestreust. Bestreue ihn optional gleichmäßig mit den Mandelblättchen.
- Backe den Quark-Apfelkuchen 50 Minuten im Ofen.
- Lasse ihn nach dem Backen kurz im Ofen abkühlen, bevor du ihn herausnimmst.
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