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Der ultimative Gastro-Knigge

Das falsche Besteck, der unprofessionelle Umgang mit dem Personal, ein ungeeigneter Trinkspruch – bei einem auswärtigen Essen lauern allerhand Fettnäpfchen. Wie du diese umgehst, erfährst du in folgendem Gastro-Knigge.

Der ultimative Gastro-Knigge 1

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So ein Essen im Restaurant ist immer ein ganz besonderes Erlebnis. Nicht nur, dass du hier neue Speisen ausprobieren und dir Inspiration für deine eigene Küche holen kannst. Es geht auch um das Ambiente und das Beisammensein mit Familie oder Freunden.

Ebenso spielen Geschäftsessen im beruflichen Umfeld eine wichtige Rolle, denn bei keiner anderen Gelegenheit lässt es sich so gut netzwerken, brainstormen oder verhandeln. Es gibt also viele Situationen im Leben, in denen du dich bei einem auswärtigen Essen von der besten Seite präsentieren musst, sei es bei privaten Treffen, bei größeren Feiern oder eben beim geschäftlichen Essen.

Dabei solltest du stets einige Verhaltensregeln kennen und beachten, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Je förmlicher der Anlass, desto wichtiger ist dieser Knigge – so lautet die Grundregel. Es schadet aber in keinem Fall, ihn zu kennen.

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Die Reservierung

Eine Reservierung vorab ist bei uns nicht immer notwendig. Dann musst du allerdings damit rechnen, dass deine Begleiter und du keinen Platz mehr bekommen, vor allem zu den typischen Essenszeiten. Tauchst du ohne Reservierung auf, solltest du also höflich fragen, ob noch Platz vorhanden ist und ein „Nein“ akzeptieren.

Diskussionen mit dem Personal sind ebenso unhöflich wie sinnlos, denn wo kein freier Platz mehr ist, kann dieser auch nicht vergeben werden.

Besser ist es daher, einfach im Voraus anzurufen und eine Reservierung zu tätigen. Je beliebter das Restaurant ist und mit je mehr Leuten du dort essen möchtest, desto früher solltest du reservieren.

Bei besonderen Anlässen mit vielen Gästen wie einer Hochzeit oder Taufe kann das durchaus auch einige Wochen im Voraus notwendig sein. Ansonsten reicht häufig auch die Reservierung am gleichen Tag. So oder so gehört es sich, am Telefon deinen Namen zu nennen und nach einem Tisch zu einer gewissen Uhrzeit sowie für eine festgelegte Personenzahl zu fragen.

Auch kann es für das Personal interessant sein, ob beispielsweise Kinder oder Hunde dabei sein werden. Je mehr Informationen dein Gesprächspartner erhält, desto passgenauer kann er den Platz auswählen, den er dir zuweist. Auch du kannst davon also nur profitieren.

Zur Reservierung gehört:

  • Anzahl der Personen
  • Telefonnummer / Name
  • Uhrzeit
  • Platzierungswünsche (drinnen / draußen)
  • Ist es ein besonderer Anlass?
  • Werden Kinder oder Haustiere dabei sein

Die Reservierung absagen

Dennoch kann es passieren, dass sich die Pläne ändern. Vielleicht kannst du nicht zum Essen erscheinen oder es kommen mehr beziehungsweise weniger Gäste als geplant. Bei einer Person mehr oder weniger musst du nicht extra Bescheid sagen. Sind die Änderungen aber größer oder du musst die Reservierung platzen lassen, ist es eine Frage der Höflichkeit, das Restaurant darüber so früh wie möglich zu informieren. Die schlimmsten Gäste seien nämlich jene, die trotz Reservierung einfach nicht auftauchen, sind sich alle Gastronomen einig.

Die Ankunft im Restaurant

Hand aufs Herz: Wenn du mit Familie oder Freunden essen gehst, achtest du heutzutage vermutlich nicht mehr darauf, wer vorangeht. Meistens hängt auch jeder selbst seine Jacke an die Garderobe. Anders ist das bei förmlichen Essen und auch bei einem Date kannst du mit dem traditionellen Knigge unter Umständen punkten. Wenn auch Einiges heutzutage nicht mehr so wichtig ist.

Lange Zeit war es nämlich üblich, dass der Mann vorausgeht und der Frau die Türen öffnet. Auch heute noch weist der Mann oft den Weg und übernimmt die Kommunikation mit dem Personal. Führt hingegen ein Mitarbeiter die Gäste zum Tisch, darf die Frau ihm zuerst folgen und der Mann bildet das Schlusslicht. Als Zeichen der Höflichkeit gilt dementsprechend auch, wenn der Mann seiner Begleiterin die Jacke abnimmt und an die Garderobe bringt.

Zunehmend werden solche Verhaltensweisen, insbesondere das Übernehmen der Kommunikation, aber als altmodisch oder sogar sexistisch empfunden. Und auch wenn nicht, sind sie vielen nicht mehr allzu wichtig. Hier musst du also selbst abwägen, was zu dir passt.

Anrede und Umgang mit dem Servicepersonal

Weniger Spielraum gibt es im Umgang mit dem Servicepersonal, denn hier ist Höflichkeit das A und O. Das beginnt bereits bei der richtigen Anrede. Wann immer möglich, nutzt du hierfür die höfliche „Sie-Form“ und den auf dem Namenschild abgedruckten, korrekten Namen des Personals. Nicht immer ist ein solches aber vorhanden oder aus der Ferne erkenntlich.

Dann kannst du die betreffenden Personen unter Umständen mit „Herr“ oder „Frau“ ansprechen, aber bitte nicht mit „Fräulein“, das als abwertend interpretiert werden könnte. Jemanden als „Herr Ober“ anzureden, ist zwar veraltet, aber zumindest zeugt es von Respekt und ist damit ebenfalls eine Alternative.

Aber auch grundlegende Höflichkeitsfloskeln wie „Bitte“ und „Danke“ sollten bei Restaurantbesuchen im Umgang mit den Angestellten eine Selbstverständlichkeit sein. Unfreundlichkeit oder Arroganz gegenüber dem Personal zeugt von schlechtem Charakter und hinterlässt daher auch bei den anderen Gästen einen schlechten Eindruck.

Am besten machst du daher einfach durch ein dezentes Handzeichen auf dich aufmerksam, ohne Rufe oder genervtes Fingerschnippen. Geduld und Nachsicht sind zudem wichtig, wenn dem Kellner oder der Kellnerin ein Fehler unterläuft. Fehler sind bekanntlich menschlich und es lässt sich stets eine Lösung finden – auch ohne Streit.

Platz nehmen

Wenn du vorab einen Tisch reserviert hast, ist es üblich, dass du auf das Personal wartest oder aktiv auf es zugehst, um an den Platz geführt zu werden. In gehobenen Restaurants werden die Gäste meist ohnehin direkt am Eingang empfangen und zum Tisch geleitet. Ist dies nicht der Fall und du hast keine Reservierung getätigt, kannst du auch selbst einen Tisch wählen.

Wichtig ist natürlich, dass du dabei auf eventuelle Schilder achtest, ob der Platz reserviert ist. Solltest du hingegen unsicher sein, ob hier „Wait to be seated“ gilt oder nicht, kannst du auch einfach kurz abwarten, bis jemand auf dich zukommt. Zudem lohnt es sich, die Augen offen zu halten, denn manchmal gibt es im Restaurant ein Hinweisschild, um diese offene Frage zu klären.

Bei Tisch

Sobald deine Begleiter und du am Tisch sitzen, gilt ebenfalls ein umfassender Knigge. Bei einem lustigen Essen mit der Familie oder unter Freunden achtet meist niemand auf deine Körperhaltung oder darauf, ob deine Arme und Hände stets richtig positioniert sind.

Es gibt dennoch Verhaltensweisen, die auch in diesem Rahmen als unhöflich gelten. Dazu gehören zum Beispiel,

  • das Smartphone neben dich auf den Tisch zu legen und ihm ständige Aufmerksamkeit zu widmen, anstatt deinen Gesprächspartnern.
  • mit vollem Mund zu sprechen oder mit offenem Mund zu kauen.
  • lauthals zu schmatzen oder zu schlürfen.
  • ungefragt vom Teller der Anderen zu essen.
  • zu laut zu sein.
  • unappetitliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen wie laut aufzustoßen.

Es gilt also, die grundlegenden Tischmanieren im Restaurant zu beachten und dein Handy in der Tasche zu verstauen.

Bei Geschäftsessen ist es sogar üblich, private Geräte auszuschalten.

Die Körperhaltung

Dann wird zudem auf die richtige Körperhaltung geachtet: Sitz aufrecht, etwa eine Handbreite vom Tisch entfernt und mit eng am Körper liegenden Armen. Trotzdem sollte diese Position natürlich nicht verkrampft wirken und du darfst auf Wunsch deine Hände bis zu den Handgelenken auf der Tischkante ablegen. Die Ellenbogen haben auf dem Esstisch hingegen nichts verloren.

Gegessen wird zudem erst, nachdem allen Gästen ihre Bestellung serviert wurde oder der Gastgeber das Essen eröffnet hat.

Das Besteck

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Viele Gäste reagieren verunsichert auf die zahlreichen Messer, Gabeln & Co, die vor allem in gehobenen Restaurants neben dem Teller liegen. Für dich ist dabei nicht das Aussehen entscheidend, wenn es um die Frage nach der richtigen Reihenfolge geht, denn das Besteck übernimmt oft auch eine dekorative Funktion.

Ob es sich um funktionales oder Anlass-Besteck handelt, macht also bei der Verwendung keinen Unterschied. Stattdessen ist die Position der einzelnen Elemente entscheidend. Dabei gilt die einfache Grundregel:

Besteck wird immer von außen nach innen verwendet.

  • Auf der linken Seite befinden sich in der Regel die Gabeln, je nach Art der bestellten Gerichte handelt es sich dabei um eine Fischgabel oder andere Vorspeisengabel.
  • Neben dem Teller liegt die Gabel für die Hauptspeise.
  • Auf der rechten Seite findest du ganz außen den Suppenlöffel, daneben ein eventuelles Fischmesser und erneut neben dem Teller das Messer für die Hauptspeise.
  • Wurde ein weiteres Messer auf einem gesonderten Teller bereitgelegt, dient es als Brotmesser.
  • Oberhalb des Tellers liegt zudem das Dessertbesteck, meistens in Form von einem Dessertlöffel und einer Dessertgabel.

Eigentlich ist die Sache mit dem Besteck also gar nicht so kompliziert und wenn du dann auch noch folgende Grundregeln beachtest, hast du den Knigge perfekt gemeistert:

  • Das Messer wird stets in der rechten Hand gehalten – unabhängig davon, ob du Rechts- oder Linkshänder bist.
  • Gabel oder Löffel wird zum Mund geführt, nicht umgekehrt.
  • Das Essen nicht durch Pusten abkühlen.
  • Überkreuztes Besteck bedeutet, dass du noch weiter essen möchtest.
  • Bist du fertig mit dem Essen, legst du dieses parallel mit den Griffen nach unten rechts auf den Teller.

Bleibt nur noch die Frage nach der Serviette offen: Diese faltest du vor dem Essen zu einem Rechteck und legst sie auf den Schoß. Bei Bedarf kannst du mit ihr den Mund abtupfen. Nach der Mahlzeit faltest du sie so, dass die Flecken innen und damit unsichtbar sind. Daraufhin legst du die Serviette links neben dem Teller ab.

Getränke

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Auch bei den Getränken sind die Benimmregeln umso wichtiger, je förmlicher der Anlass ist. Solltest du dir unsicher sein, welches Getränk zu welchem Gericht passt, kannst du dich vom Personal beraten lassen. Meist erhältst du dann einen Probierschluck, um die Temperatur und Qualität des Weins zu überprüfen.

Falls du nichts zu beanstanden hast, kannst du jedoch nicht einfach deine Meinung ändern – schließlich wurde die Flasche bereits geöffnet. Wird gemeinsam ein Wein bestellt, obliegt es dem Gastgeber oder der Gastgeberin, diesen Probierschluck zu kosten. Derjenige ist es auch, wer zum Anstoßen oder zum ersten Schluck auffordert.

Wenn angestoßen wird, ist es wichtig, das Glas möglichst weit unten zu greifen – beim Weinglas am Stiel – und dem Gegenüber in die Augen zu sehen. Manchmal nicken sich die Gäste aber auch einfach gegenseitig zu, am besten richtest du dich diesbezüglich nach den anderen und folgst dem Beispiel des Gastgebers. Üblich sind dabei Trinksprüche wie „Zum Wohl!“ oder „Prosit!“. Mehr Gestaltungsfreiheit hast du diesbezüglich bei informellen Anlässen.

Übrigens: Du kannst Alkohol immer ablehnen, auch bei einem Geschäftsessen. Ein simples „Nein, danke!“ reicht dabei vollkommen aus, du musst dich nicht rechtfertigen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass du als Gastgeberin oder Gastgeber zwar Alkohol offerieren solltest, aber nicht selbst mittrinken musst und auch bei deinen Gästen ein „Nein“ ohne weitere Fragen akzeptierst.

Die Bestellung

Früher war es oft der Gastgeber, der das Gericht ausgewählt hat. Heutzutage wird das von vielen Menschen als unhöflich empfunden.

Es ist also absolut üblich, dass jeder selbst sein Menü auswählt und bestellt. Falls der Gastgeber einlädt, also die Rechnung übernimmt, solltest du aber in einer normalen Preisklasse bleiben. Und wenn er eine Empfehlung abgibt, kannst du zumindest erahnen, an welche Preisspanne er dabei dachte. Verpflichtend ist diese Empfehlung trotzdem nicht.

Sobald du also weißt, was du bestellen möchtest, klappst du die Speisekarte zu und legst sie vor dir ab. Dadurch signalisierst du dem Personal, dass du bereit bist. Solltest du hingegen unsicher sein oder Sonderwünsche haben, kannst du den Kellner oder die Kellnerin durch eine Geste an den Tisch rufen und deine noch offenen Fragen stellen.

Du kannst dabei auch um eine Empfehlung bitten – diese ist für dich aber natürlich ebenfalls nicht verpflichtend. Daraufhin kannst du dich also höflich bedanken und entweder direkt deine Bestellung aufgeben oder noch um etwas Bedenkzeit bitten. 

Das Essen

Viele, vor allem gehobene, Restaurants servieren vor dem eigentlichen Essen eine „Amuse-gueule“, auch „Amuse-bouche“ genannt. Dabei handelt es sich um mundgerechte Häppchen, manchmal auch um Fingerfood, als Appetitanreger und zur Verkürzung der Wartezeit. Mindestens ein Brotkorb mit Öl und Essig ist es aber meist.

Gerne darfst du davon kosten, jedoch sollte natürlich für jeden der Gäste am Tisch ein solches Häppchen übrig bleiben. Mit dem eigentlichen Essen wartest du hingegen – wie bereits erwähnt – bis allen Anwesenden der erste Gang serviert wurde und der Gastgeber oder die Gastgeberin das Essen eröffnet. Bei Geschäftsessen ist dafür nur ein höfliches Nicken in die Runde üblich, im Kreis von Familie oder Freunden wünscht man sich einen „Guten Appetit“ oder „Mahlzeit“.

Falls es an deinem Essen etwas zu beanstanden gibt, gibst du dem Personal ein Handzeichen und reklamierst es sofort auf eine ruhige sowie höfliche Weise. Du kannst also Speisen oder Getränke nicht im Nachhinein reklamieren. Zudem sollte dir bewusst sein, dass der Kellner oder die Kellnerin nichts für den Fehler kann. Auch deshalb ist es wichtig, einfach freundlich zusammen nach einer Lösung zu suchen.

Nach dem Essen

Nach dem Essen wird manchmal ein Digestif gereicht. Er ist aber kein Muss und auch in diesem Fall darfst du den Alkohol ohne Begründung ablehnen. Alternativ kannst du nach dem Essen eine Kaffeespezialität bestellen. Und wen es nach einer Zigarette gelüstet, der verabschiedet sich höflich in den Außenbereich.

Findet das Essen im Außenbereich statt, darfst du keinesfalls am Tisch rauchen, sondern weit genug entfernt, sodass die anderen Gäste nicht durch den Rauch belästigt werden.

Bezahlen

Beim Bezahlen gehen die Meinungen ebenfalls weit auseinander. Bei einem Date erwarten viele Frauen nach wie vor, dass der Mann die Rechnung übernimmt, andere empfinden dies als nicht mehr notwendig. Obligatorisch ist also nur, dass du dieses Thema offen ansprichst, damit es keine Missverständnisse gibt. Ebenso kann es je nach Anlass üblich sein, dass der Gastgeber für alle bezahlt – oder jeder für sich selbst.

Auch das sollte vor (!) dem Essen klar kommuniziert werden. Möchtest du deine Gäste einladen, ist es sinnvoll, die Rechnung direkt beim Kellner oder der Kellnerin zu begleichen, um Diskretion zu wahren. Du kannst daher schon bei der Tischreservierung oder beim Betreten des Restaurants darauf hinweisen, dass und wie du die Rechnung begleichen möchtest.

Zahlt hingegen jeder Gast selbst, ist es gängiger, dies am Tisch zu tun – ansonsten wäre es ein wildes Kommen und Gehen. Dann bekommt aber auch zwangsläufig jeder der Anwesenden mit, wie viel Trinkgeld die einzelnen Personen geben. Als angemessen gelten dabei fünf bis zehn Prozent des Rechnungsbetrags, zumindest in Deutschland.

Mehr ist immer möglich, allerdings solltest du die anderen Gäste durch deine Großzügigkeit nicht bloßstellen. Warst du hingegen sehr unzufrieden mit dem Essen, dem Service oder anderen Umständen während des Restaurantbesuchs, kannst du am Trinkgeld sparen. Dann kannst du auch ehrliche, aber höflich formulierte Kritik üben. So oder so ist es zudem üblich, dich noch einmal zu bedanken und zu verabschieden, bevor du das Restaurant verlässt.

Verlassen des Restaurants

Beim Verlassen des Restaurants lässt schließlich der Mann der Dame den Vortritt. Zuerst geht er jedoch an die Garderobe, zieht die eigene Jacke an und bringt anschließend jene der Dame zu ihrem Platz. Dort kann er ihr, wenn ausreichend Freiraum vorhanden ist, beim Anziehen helfen. Auf manche Menschen mag das veraltet wirken, auf andere charmant.

Hier musst du also wieder selbst entscheiden, wie wichtig dir dieser Knigge je nach Situation ist. Bist du hingegen mit einer größeren Gruppe beim Essen oder in lockerem Ambiente, holt sich in der Regel jeder selbst seine Jacke von der Garderobe und verlässt eigenständig das Restaurant. Bei Geschäftsessen überlässt du dabei dem Gastgeber oder der Gastgeberin die Führung. Höflich ist zudem stets, den nachfolgenden Personen die Tür aufzuhalten.

Aktualisiert: 3. Nov 2023

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Susanne Queck

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