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Omas helle Grundsoße – die Basis für zahlreiche Soßen

Omas helle Grundsoße ist ein echter Soßenklassiker. Helle Soße ist die Basis für viele bekannte Gerichte und Gourmetsoßen. Was wären beispielsweise Hühnerfrikassee oder Senfeier ohne die helle Grundsoße! Die Zubereitung ist einfacher, als du denkst und die Zutaten hast du sicher immer im Haus.

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Helle Soße selber machen

Ein großer Vorteil selbst gemachter heller Grundsoße ist, dass sie keine Zusatzstoffe enthält. Anders als die gekauften Soßen aus dem Supermarkt, weißt du bei unserem Rezept für helle Soße genau, was drin ist.

Zudem kannst du die helle Grundsoße ganz nach deinem Geschmack würzen. Gibst du Senf dazu, erhältst du eine leckere Senfsoße. Omas helle Grundsoße kannst du übrigens auch mit Tomatenmark verfeinern, wenn du Tomatensoße benötigst und keine frischen Tomaten zur Hand hast.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Ein klassisches Gewürz in heller Soße ist Muskatnuss.

Das Geheimnis einer guten Grundsoße

Eine schnelle und neutrale helle Grundsoße kannst du auch nur mit Wasser, anstatt mit Brühe, zubereiten.

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Das Wesentliche für eine klumpenfreie helle Soße ist das stetige Umrühren und die feine Dosierung der beigebenen Flüssigkeit. Gib Brühe oder Wasser nur Schluck für Schluck dazu und rühre solange, bis alle Klumpen weg sind, bevor du die nächste Portion Flüssigkeit hinzufügst.

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Eine Soße – viele Möglichkeiten

Du kannst deine helle Grundsoße mit Rot- oder Weißwein verfeinern, Weinbrand dazu geben oder auch grünen Pfeffer. Mit Sahne wird sie cremiger, mit frischen Kräutern aromatischer.

Helle Grundsoße kannst du ganz nach deinen Wünschen verfeinern und passend zu allen Gerichten, zu denen Soße gereicht werden soll. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

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Für die Zubereitung brauchst du nur einen kleinen Topf und einen kleinen Schneebesen. Überschüssige Grundsoße kannst du ohne Bedenken einfrieren.

Probiere auch Kaninchenfrikassee, Gekochte Eier in Kräutersauce oder Steinpilze in Sahnesoße.

Helle Soße Grundrezept

Omas helle Grundsoße – die Basis für zahlreiche Soßen

4.89 von 53 Bewertungen
Portionen 4 Personen
Kalorien 90 kcal
Gesamtzeit 15 Minuten

Zutaten

  • 25 g Butter
  • 20 g Mehl
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • Muskat

Anleitungen
 

  • Erhitze die Butter im Topf bei niedriger Hitze und bringe sie zum Schmelzen. Achte darauf, dass sie nicht braun wird.
  • Du gibst nun unter ständigem Rühren mit einem kleinen Schneebesen nach und nach das Mehl dazu. Lasse dem Mehl etwas Zeit zum Aufquellen, während du weiterrührst. Du solltest nun eine leicht klumpige Masse haben. Achte auch hier wieder darauf, dass sie nicht anbrennt.
  • Gieße unter Rühren nach und nach die Brühe hinzu, immer in kleinen Mengen und dabei weiterrühren. Lass es kurz quellen und gibt wieder Flüssigkeit dazu. Gib soviel Brühe dazu, dass du mit der Konsitenz der Soße zufrieden bist.
  • Beachte, dass die Soße noch nachdickt, lasse sie also tendenziell eher etwas zu flüssig.
  • Abschließend gibst du Salz, Pfeffer und jeweils eine Prise Zucker und Muskat dazu. Die helle Grundsoße ist fertig. Aufbauend auf ihr kannst du nun weitere Geschmackrichtungen erstellen.

Soßen-Variationen

  • Variiere die Art der Brühe, nutze Rinderbrühe oder Hühnerbrühe um den Geschmack anzupassen.
  • Für einen fein-delikaten Geschmack ersetze einen Teil der Gemüsebrühe mit Weißwein und giesse ihn nach und nach mit auf.
  • Ein Schuss süße Sahne verlieht eine cremige Konsistenz.
  • Wenn du nach dem Kochen ein roher Eigelb in die helle Grundsoße gibst erhält sie einen feine gelbliche Farbe. Koche die Grundsoße danach nicht mehr auf, sonst flockt das Eigelb aus.
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Das brauchst du:

  • Kleiner Kochtopf
  • Schneebesen

Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 1. Aug 2023

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.