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Gurkensalat mit Dill – wie früher

Gurkensalat mit klarem Dressing ist eine tolle Beilage zu Fleisch oder Fischgerichten, zum Grillen oder auch einfach nur so. Das Dressing für den Gurkensalat wird mit Essig, Zucker und Salz gemacht. So kannst du auch süßen Gurkensalat ganz einfach auf den Tisch zaubern.

Gurkensalat mit Dill - wie früher 1

Welche Gurken nehmen?

Für Omas Gurkensalat nimmst du am besten große, grüne Gurken. Diese haben im Verhältnis zur Größe weniger Schale und schmecken somit weniger bitter. Du kannst aber auch kleinere Gurken nehmen. Schmorgurken eigenen sich nicht für unseren Gurkensalat mit Dill.

Wenn du einen besonders feinen Gurkensalat machen willst, entferne vor dem Reiben die inneren Kerne mit einem Esslöffel und schäle die dunkelgrüne, äußere Schale ab. Ich persönlich finde es schade, soviel Gesundes einer Gurke wegzuwerfen und mag den Biss der Schale. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

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Ein Klassiker: Wiener Schnitzel mit Gurkensalat.

Verfeinern

Gib deinem fertig marinierten Salat einen Löffel Schmand oder saure Sahne zu. Du kannst ihn auch mit Joghurt zubereiten. Damit wird er besonders cremig und erhält eine schöne Note. Auch ein kleiner(!) Schuss Pflanzenöl (kein Olivenöl) sorgt für einen runderen Geschmack, denn Fett ist bekanntlich Geschmacksträger Nummer 1. Er schmeckt aber auch ohne Öl sehr gut und ist damit figurfreundlicher.

Auch mit kleingehackten Zwiebeln und etwas Süße in Form von Honig oder Zucker im Dressing schmeckt der Gurkensalat sehr gut.

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Gurkensalat bekömmlicher machen

Besonders leicht verdaulich wird Gurkensalat, wenn du ihn nicht in Salz ziehen lässt, sondern ihn nach dem Reiben gleich mit dem Dressing verrührst und sofort servierst. So ist er auch ein wenig knackiger. Außerdem sollte die Gurke geschält werden, wenn Verdauungsbeschwerden bestehen.

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Reste aufheben

Fertig angerührten Gurkensalat kannst du bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Er passt zum Beispiel zu gegrilltem Lachs, Pikanten Hähnchenschenkeln vom Grill oder Rührei.

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Omas Gurkensalat mit Dill

4.89 von 9 Bewertungen
Portionen 4 Personen
Kalorien 100 kcal
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten

Zutaten

  • 1 grüne Gurke, groß
  • 1 EL Dill, gehackt
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Essig, mild oder Zitronensaft
  • 1 EL Schmand, optional
  • weißer Pfeffer, nach Geschmack

Anleitungen
 

  • Du kannst die Gurke schälen oder die Schale dran lassen. Wenn du sie mit Schale verarbeitest, wasche sie zuerst oder schäle sie dünn mit einem Sparschäler.
    Reibe sie mit der geschlitzten Seite einer Küchenreibe in dünne Scheiben in eine Schüssel hinein. Die Scheiben sollen so dünn sein, dass sie fast durchsichtig sind.
  • Gib das Salz darüber, vermische alles gut und stelle die Gurkenscheiben für mindestens 1 Stunde kühl stehen und “Wasser ziehen”.
  • Gieße dann den entstandenen Gurkensaft ab und schmecke den Gurkensalat mit Zucker, Essig und eventuell mehr Salz sowie Pfeffer nach Geschmack ab. Wenn du ihn eher süßlich magst, benutze mehr Zucker. Gib den kleingehackten, frischen Dill hinzu und lasse alles noch einmal für 15 Minuten durchziehen.
  • Vor dem Servieren kannst du nach Geschmack etwas Schmand oder Sahne hinzugeben. Er schmeckt aber auch pur sehr gut.
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Das brauchst du:

  • Rührschüssel

Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 17. Okt 2023

Schlagwörter:

4 Gedanken zu „Gurkensalat mit Dill – wie früher“

  1. Meine Mutter war Profiköchin und kochte nach der alten Wiener Schule.
    Gurkensalat: so eine zarte und schmackhafte Frucht sollte immer geschält werden (Verdauung!) und nie mit Zwiebel verhunzt werdenb, sondern immer nur in Rahm (Sahne-) Sosse zubereitet werden. Kein Öl erforderlich !

  2. Ich nehme für das Dressing immer Honig und Kräutersalz und außerdem mindestens eine kleingehackte rote Zwiebel.Kleine Tomatenstücke können auch nicht schaden.

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.