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Klassisches Schweizer Käsefondue

Ein Schweizer Käsefondue ist nicht nur an Silvester lecker. Du kannst diese lecker-schmelzende Köstlichkeit das ganze Jahr über mit deinen Freunden oder Familie zubereiten. Das klassische Rezept für Käsefondue beinhaltet nur ein paar Zutaten, diese sollten aber von hoher Qualität sein.

Klassisches Schweizer Käsefondue 1

Wir halten uns hier an die klassische Variante mit Weißwein und Kirschwasser. Für eine weniger alkoholreiche Variante kannst du letzteres aber auch weglassen und den Weißwein durch alkoholfreien Wein ersetzen.

Beachte: Käsefondue mit Wein oder Kirschwasser ist trotz Erhitzen nicht alkoholfrei und damit nicht für Kinder und Schwangere geeignet.

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Kräftige Schweizer Käse sind am besten geeignet für einen guten Geschmack.

Wenn du lieber Raclette machen willst, schau mal hier.

Passende Weine zum Käsefondue

Zum kräftigen Käsefondue passen am besten leichte, trockene Weine. Riesling, Grauburgunder oder, traditionell, Chasselas-Weine sind angesagt. Wer einen Rotwein bevorzugt, greift am besten zu gerbstoffarmen Weinen aus Merlot oder Pinot.

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Kann ich einen normalen Fonduetopf nutzen?

Metalltöpfe für normale Fondues sind für Käsefondue nicht geeignet, da der Käse am Boden zu schnell anbrennt. Nimm Töpfe aus Keramik, Gusseisen, Porzellan oder Steingut, da diese die Hitze besser verteilen. Es gibt Sets mit Teelichtern, für Brennpaste oder elektrische Käsefondue-Sets.

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Wieviel Gramm Käse pro Person fürs Käsefondue?

Für normale Esser rechne am besten mit 150 g Käse pro Person, für Vielesser mit 200 g. Kalkuliere etwa 300 g Brot pro Person ein.

Was dazu essen?

Neben Brotwürfeln und Kartoffeln kannst du auch folgendes anbieten: Birnen, helle Weintrauben, eingelegte Oliven, eingelegtes Gemüse wie Champignons, Gewürzgurken oder Peperoni. Auch verschiedene Fleischsorten und gebratene Scampi eignen sich.

Probiere auch dunkles Schokoladen-Fondue oder Deftiges Zupfbrot mit Käse.

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Klassisches Schweizer Käsefondue

4.86 von 28 Bewertungen
Portionen 4 Personen
Kalorien 350 kcal
Gesamtzeit 40 Minuten

Zutaten

  • 1 Knoblauchzehe, längs halbiert
  • 350 ml Weißwein , trocken, oder Apfelwein (Cidre)
  • 100 ml Kirschwasser, optional
  • 600 g verschiedene Schweizer Käsesorten, wie z. B. Gruyère, Emmentaler, Appenzeller oder französischer Raclette, gerieben
  • 2 Esslöffel Speisestärke
  • Muskatnuss, gerieben
  • Weißer Pfeffer
  • Gemischte Beilagen zum Dippen

Anleitungen
 

  • Bereite am besten zuerst deine Beilagen, Kartoffeln und die Brotwürfel für das Fondue vor. Welche am besten passen kannst du oben im Artikel lesen.
  • Reibe die Innenseite eines Fondue-Topfes gründlich mit den Schnittflächen der Knoblauchhälften ein und entsorge ihn.
  • Gieße den Wein oder Cidre in den Topf und stelle ihn auf mittlere bis niedrige Hitze.
  • Wenn die Flüssigkeit zu kochen beginnt, stelle den Herd auf kleinste Stufe und rühre den Käse portionsweise hinein. Rühre ständig um, auch am Boden entlang, bis er geschmolzen und gebunden ist.
  • Nimm nun 1 EL vom Kirschwasser und rühre es in einer kleinen Schüssel mit der Stärke an, gib alles schluckweise in die Käsemischung und rühre gut um. Gib das restliche Kirschwasser in die Käsemischung.
  • Lasse die Mischung danach etwa 1 Minute leicht köcheln und würze dann mit Muskatnuss, Salz (wenn nötig) und Pfeffer würzen. Wenn die Fonduemasse noch zu dick ist, verdünne wieder mit etwas Wein.
  • Jetzt kann das Fondue losgehen. Stelle den Fonduetopf auf einen Rechaud, den Brenner für das Fondue-Set und zünde die Brennpaste an. Du kannst auch eine Kerze benutzen, aber die Wärme reicht unter Umständen nicht aus, um den Käse flüssig zu halten. Lege die Fondue-Spieße bereit.

Notizen

Käsefondue wird am besten sofort verzehrt, da es beim Abkühlen eindickt.
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Das brauchst du:

  • Käsefondue-Topf

Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 10. Nov 2023

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.