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Traditionelle Heidesand-Plätzchen

Heidesand, das tolle Teegebäck aus Mürbeteig, ist ein norddeutscher Weihnachtsklassiker. Aber eigentlich schmecken es das ganze Jahr über. Du kannst Heidesand wie vom Bäcker ganz einfach zu Hause backen. Probiere es gleich aus.

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Durch die gebräunte Butter haben die handtellergroßen Sandtaler ein toll karamelliges Aroma. Gleichzeitig sorgt die Butter für den einzigartigen Look: Leicht gräulich und mit kleinen, rot-braunen Punkten sehen sie Taler am Ende aus wie gepresster Sand aus der Lüneburger Heide.

Variationen

Unser Heidesand-Gebäck nach Omas Rezept ist ein klassisches Rezept, dass du ganz leicht abwandeln kannst. Je nach Geschmack kannst du deinen Heidesand mit folgenden Zutaten verfeinern:

  • Rolle die Teigrolle vor dem Backen in Hagelzucker oder gehackten Nüssen, wie zum Beispiel Pistazien oder Haselnüssen.
  • Mische dem Teig ein wenig Ingwerpulver bei.
  • Rosmarin passt hervorragend dazu. Klingt komisch, schmeckt aber super! Lege dazu einen kleinen, frischen Rosmarinzweig in die Butter, wenn du sie bräunst und lasse ihn etwas darin ziehen. Entnimm ihn vor der Weiterverarbeitung.
  • Kleingehacktes Orangeat gibt einen fruchtigen Touch
  • Wenn du einen Teil des Teiges mit Kakaopulver anreicherst, erhältst du tolle gemusterte Heidesandplätzchen.
  • Heidesand mit Marzipan: Füge dem Teig etwa 50 g Marzipanrohmasse hinzu.
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Du kannst die Heidesand-Kekse auch kleiner machen.

Probiere auch die Schokoladigen Luisenkekse, Omas klassische Weihnachtskekse aus Mürbeteig oder Feine Zitronenplätzchen. Alle Plätzchen-Rezepte findest du hier.

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Heidesand-Plätzchen, der Klassiker

4.87 von 29 Bewertungen
Portionen 20 große Taler
Kalorien 235 kcal
Gesamtzeit 12 Stunden 20 Minuten

Zutaten

  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 320 g Weizenmehl
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Hagelzucker

So wird’s gemacht
 

  • Zerlasse die Butter in einem Topf und lasse sie etwas bräunen. Rühre dabei immer um und bleibe am Herd stehen. Sobald sie anfängt zu bräunen, nimm den Topf vom Herd und lasse die Butter in paar Stunden abkühlen, bis sie wieder halbwegs fest wird.
  • Gib nun den Zucker dazu und rühre alles mit einem Handrührgerät schön schaumig. Der Zucker soll komplett aufgelöst sein. Gib jetzt den Vanillinzucker, das Salz und das gesiebte Mehl dazu und knete einen gleichmäßigen Teig.
  • Teile ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 4 gleiche Teile auf und rolle diese zu Rollen mit etwa 4 cm Durchmesser aus. Wickele die Rollen in Backpapier oder Pergamentpapier ein und lasse sie mindestens 12 Stunden, besser sind 24 Stunden, im Kühlschrank.
  • Heize danach den Ofen auf 180° C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  • Wickele die Teigrollen aus und rolle sie in dem ausgestreuten Hagelzucker. Alternativ kannst du den Zucker auch nach dem Schneiden auf die einzelnen Plätzchen streuen.
  • Schneide die Teigrollen in etwa 0,5 cm dicke Scheiben und verteile sie auf dem Backblech. Lasse ein wenig Abstand zwischen den Plätzchen.
    Backe deinen Heidesand für etwa 10 Minuten im Ofen. Sie sollen hell bleiben.
  • Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie auf dem Blech abkühlen. Wenn du sie anhebst, wenn sie noch warm sind, zerbröseln sie, also lasse sie erst einmal in Ruhe. Sie sind dann noch etwas weich, härten aber beim Abkühlen komplett aus.
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Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 10. Nov 2023

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Rezept-Bewertung




Susanne Queck

In unserer Redaktion sorge ich als erfahrene Köchin dafür, dass traditionelle Rezepte von alten Zubereitungsmethoden in die moderne Zeit übersetzt werden. Mein Anliegen ist es, die Rezepte alter Zeit auch für Koch- und Backanfänger einfach aufzubereiten. Zum Autorenprofil. Sieh dir auch den Oma Kocht Pinterest- und Instagram-Kanal an.