Wenn du dein Kürbispüree frisch machst, schäle, entkerne und schneide einen Kürbis in grobe Stücke. Gib diese mit etwas Wasser in einen Topf und koche sie in etwa 15 Minuten weich. Püriere den Kürbis mit einem Stabmixer fein. Lasse das Püree vor der Verwendung abkühlen.
Fette eine 22er Gugelhupfform ein, bestäube sie mit Mehl und schüttle den Überschuss aus. Wenn du eine Silikonbackform nimmst, spüle sie nur mit Wasser aus, trockne sie aber nicht ab.
In einer großen Schüssel beide Zuckersorten, Mehl, Backpulver, Salz und Gewürze verquirlen.
In einer anderen Schüssel Öl, Buttermilch und Kürbispüree verrühren. Gib die Eier einzeln hinzu und schlage alles nach jedem Ei gut durch.
Hebe nun die Kürbismischung mit einem Spatel unter die Mehlmischung. Es soll alles gut vermischt sein, aber nicht übermischt. Rühre nur kurz unter und hebe dann die gehackten Walnüsse unter.
Gieße den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform.
Backe deinen Kürbis-Napfkuchen für 50 bis 55 Minuten. Mache dann eine Stäbchenprobe, um zu prüfen, ob er schon fertig ist.
Nimm den Kuchen dann aus dem Ofen und lasse ihn 30 Minuten lang in der Backform abkühlen. Stürze ihn erst dann aus der Form. Lasse ihn vollständig abkühlen, bevor du Guss oder Frosting aufträgst.
Mache das Zucker-Zimt-Frosting: Verrühre Puderzucker, Zimt und Schlagsahne miteinander.
Oder macheden Schokoladenguss: Schmilz die Kuvertüre im Wasserbad oder in der Mikrowelle und gib den Zimt hinein,
Nun über den vollständig abgekühlten Kuchen träufeln und mit weiteren gehackten Walnüssen bestreuen.
Notizen
Tipps für ein gutes ErgebnisFür einen fluffigen Kuchen kommt es neben der Verwendung von frischem Kürbispüree generell auf die Qualität der Zutaten an. Nimm sie außerdem eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank, denn sie sollten bei Zimmertemperatur verwendet werden. Übermische den Teig nicht. Verrühre alles nur so, dass es gerade so verbunden ist. Rühre die Eier erst einzeln ein, bevor du weitermachst. Das ist wichtig für einen lockeren Teig.