Lege die Pflaumen am Vortag zum Quellen in eine Schüssel mit Wasser und decke sie mit einem Teller ab. Spüle die Kaninchenkeulen mit Wasser ab und tupfe sie mit Küchenkrepp trocken. Würze sie kräftig mit Salz und Pfeffer.
Schäle die Knoblauchzehen und zerdrücke sie mit einem Messer. Mische in einer großen Schale Rotwein, Honig, Knoblauch, Sojasoße, Senf, Lorbeerblätter und die Gewürze je nach Geschmack. Lege die Kaninchenkeulen in die Marinade und stelle die Schale zugedeckt mindestens 12 Stunden an einen kühlen Ort.
Gib die Pflaumen am nächsten Tag durch ein Sieb und lasse sie abtropfen. Hebe 100 ml des Pflaumensuds für die Soße auf. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Streifen. Putze und schäle die Karotten. Schneide sie in schmale Scheiben.
Nimm die Kaninchenkeule aus der Marinade. Erhitze Öl in einer großen Pfanne mit hohem Rand und brate die Kaninchenkeulen scharf an.
Füge Zwiebeln und Karotten hinzu und brate sie kurz an. Gieße dann Kalbsfond, Gemüsebrühe, ein paar Esslöffel der Marinade und den Sud der getrockneten Pflaumen hinein. Schäle die Kartoffel und reibe sie fein. Füge die geriebene Kartoffel für die Bindung zur Soße hinzu.
Lasse die Kaninchenkeulen 20 bis 25 Minuten abgedeckt in der Flüssigkeit schmoren und überprüfe mit einer Fleischgabel, ob das Fleisch weich ist.
Nimm die Kaninchenkeulen aus der Pflaumensoße und schmecke die Soße mit Salz und Pfeffer ab. Passiere die Soße durch ein feines Sieb. Wenn du eine klare Soße haben willst, serviere die Pflaumen an der Seite. Alternativ kannst du sie auch mit der Sauce pürieren oder wie sie sind zurück hinein geben lassen für eine stückige Sauce.
Richte die Kaninchenkeulen mit der Pflaumensoße auf vier Tellern an und serviere Reis dazu.