Nimm etwa 8 Dolden Holunderblüten und schneide die Stiele ab. Anschließend in einen großen Topf legen und mit dem Apfelsaft übergießen. Lege einen Deckel auf und stelle das Ganze für 24 Stunden kühl.
Am nächsten Tag gieße alles durch ein Sieb in einen sauberen Topf. Den klaren Saft kochst du nun mit dem Zucker ungefähr 2 Minuten sprudelnd auf. Ziehe den Topf vom Herd.
Zum Test, ob das Gelee hart genug ist, gib einen TL Gelee auf einen kleinen Teller und stelle ihn in den Kühlschrank. Ist er nach dem Abkühlen (ca. 5 Minuten) fest genug, kannst du dein Gelee in heiß ausgespülte Gläser füllen.
Achte darauf, dass die Gläser mit wirklich sehr heißem Wasser ausgespült wurden, damit so wenige Bakterien wie möglich im Glas sind. Noch besser ist das Abfüllen in extra für das Einmachen vorgesehene Gläser aus dickem, hitzebeständigem Glas. Diese kannst du auch mit kochendem Wasser auffüllen und dann ein paar Minuten stehen lassen, bevor du das Wasser ausschüttest.
Verschließe die Gläser und stelle sie für ca. 5 Minuten kopfüber auf ein Tuch. So wird das Glas durch den entstehenden Unterdruck besser verschlossen und das Gelee hält länger. Drehe die Gläser mit dem köstlichen Holunderblütengelee dann wieder um und lagere sie bis zum nächsten Tag abgedeckt.
Wenn das Ergebnis dann nicht zufriedenstellend ist, kannst du die Gläser noch einmal ohne Deckel weiter kochen. Die Flüssigkeit verdampft und der Saft dickt weiter ein. Führe danach die oben genannte Prozedur noch einmal aus.