Veröffentlicht am 8. Februar 2022. Autor: Susanne Queck
Während Oma früher noch auf viel mehr Handarbeit in der Küche angewiesen war, nehmen dir moderne Küchengeräte heutzutage viel Arbeit ab. Die Technik rund um diese Küchengeräte entwickelt sich stets weiter und immer wieder werden neue, spannende Innovationen auf den Markt gebracht. Wenn bei dir der Kauf solcher neuen Geräte ansteht, solltest du jedoch auf einige Dinge achten. Hier erfährst du, welche das sind.
Die bunte Welt der Küchengeräte
Wenn du dich in den Wohnungen und Häusern deiner Familie, Freunde & Co mit offenen Augen umsiehst, wird dir auffallen, dass es heutzutage kaum noch eine Küche ohne Elektrogeräte gibt. Vermutlich hat selbst deine Oma mittlerweile den einen oder anderen modernen Helfer in der Küche stehen. Wieso auch nicht, schließlich machen sie das Kochen und weitere Tätigkeiten wie das Abspülen einfacher sowie zeitsparender. Quasi jede moderne Küche, die du als fertige Zeile kaufst oder dir individuell zusammenstellen lässt, verfügt daher zumindest über
- ein Glaskeramikkochfeld oder einen Induktionsherd; in älteren Küchen ist manchmal noch ein Gasherd zu finden.
- einen Ofen als Einbau- oder Kompaktgerät sowie mit unterschiedlichen Heizarten (z. B. Ober- und Unterhitze, Umluft, Heißluft, etc.).
- eine Dunstabzugshaube, die sich in ihrer Form sowie Funktionsweise unterscheiden kann (z.B. Kopffreihaube, Inselhaube, Wandhaube, Deckenhaube, etc.)
- einen Kühlschrank, entweder als Stand- oder als Einbaukühlschrank – meistens mit einem oder mehreren Gefrierfächern, die sogenannte Kühl-Gefrier-Kombination.
- einen Geschirrspüler, der standardmäßig als kleine Version mit 45 Zentimetern oder als großes Modell mit 60 Zentimetern teil- oder vollintegriert eingebaut wird. Seltener sind Standgeräte.
Diese Elektrogeräte zählen heutzutage als Grundausstattung für die Küche, natürlich kannst du aber frei entscheiden, ob du diese benötigst und in welcher Ausführung. So gibt es durchaus noch Küchen ohne Geschirrspüler, wenn beispielsweise nicht ausreichend Platz vorhanden ist oder Geld gespart werden soll.
Eine Küche ohne Kühlschrank oder ohne Herd ist hingegen kaum vorstellbar. Wenn du eine neue Küche einbaust oder eine bestehende Küche erweitern beziehungsweise verändern möchtest, stellt sich daher zwangsläufig die Frage nach den Küchengeräten.
Wünschst du dir noch mehr elektronische Hilfe, gibt es neben dieser Grundausstattung eine beinahe endlose Auswahl an weiteren Küchengeräten für unterschiedliche Einsatzzwecke. Du kannst dir somit deine Küche ganz nach deinem individuellen Bedarf zusammenstellen. Hier einige Beispiele – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Brotbackautomat
- Brotschneidemaschine
- Dampfgarer
- Gefrierschrank
- Kaffeemaschine
- Küchenmaschine (mit oder ohne Kochfunktion)
- Mikrowelle
- Sandwichmaker
- Sous-Vide-Garer
- (Stab-) Mixer
- Toaster
- Waffeleisen
- Wasserkocher
- Weinklimaschrank
- u. v. m.
Du siehst: An Küchengeräten mangelt es heutzutage keinesfalls, doch sie erfordern ausreichend Platz in der Küche und manchmal auch ein entsprechend hohes Budget. Du brauchst daher nicht jedes Gerät, das auf dem Markt erhältlich ist, sondern solltest dich fragen: Was macht mir den Küchenalltag tatsächlich leichter? Zudem musst du direkt überlegen, wo du dieses platzieren beziehungsweise verstauen könntest. So holst du das Meiste aus deiner Küche heraus und das Kochen macht noch mehr Spaß.
Individuelle Vorlieben: Worauf kommt es an?
Nachdem du dich für die Art von Küchengerät entschieden hast, mit der du deine Ausstattung gerne ergänzen möchtest, geht es an die konkrete Auswahl des jeweiligen Modells. Du solltest Küchengeräte also nicht einfach blindlings kaufen, weil sie beispielsweise gerade im Angebot sind. Recherche ist stattdessen das A und O. Folgende Faktoren solltest du dabei berücksichtigen:
Kosten
Die Kosten spielen natürlich eine wichtige Rolle, wenn du dir ein Küchengerät anschaffen möchtest. Die gute Nachricht lautet, das die teuersten nicht zwingend die besten Geräte sind. Es lohnt sich daher, die Funktionen und verschiedene Testberichte zu vergleichen. In vielen Fällen reichen auch weniger Funktionen aus, da du sie ohnehin nicht alle nutzen würdest – wodurch du viel Geld sparen kannst. Es geht also nicht darum, von allem das Beste oder Teuerste zu haben, sondern das zu haben, was am besten zu deinem Bedarf passt. Zudem solltest du dir ein fixes Budget festlegen, das du nicht überschreitest, ansonsten gibt du für Küchengeräte schnell sehr viel Geld aus.
Extra-Tipp:
Wenn du eine neue Küche kaufst, kostet diese meist bereits einen vier- oder fünfstelligen Betrag. Nicht jeder kann sich daher direkt auch alle Küchengeräte leisten, die er oder sie sich wünscht. In solchen Fällen ist es sinnvoll, dich erst einmal auf die Grundausstattung zu beschränken und deine Auswahl an Küchengeräten anschließend schrittweise zu erweitern. Auch ist in vielen Fällen eine Finanzierung möglich, wenn du ein Elektrogerät sofort benötigst, aber dir dieses noch nicht leisten kannst. Eine tolle Sparmöglichkeit ist zudem der „Second-Hand“-Kauf, beispielsweise über das Internet. Dort verkaufen immer wieder Leute ihre alten Küchenmaschinen & Co, weil sie stets das neueste Modell wollen oder diese aus anderen Gründen nicht mehr benötigen.
Funktionen
Wie bereits erwähnt, können sich dieselben Küchengeräte hinsichtlich ihrer Funktionen deutlich unterscheiden. So verfügt beispielsweise nicht jeder Herd über eine Umluft-Einstellung und nicht jede Küchenmaschine über eine Kochfunktion – um nur zwei von vielen Beispielen zu nennen. Solche Unterschiede wirken sich auf den Preis aus.
Daher solltest du überlegen, was das Gerät wirklich können muss…und worauf du guten Gewissens verzichten kannst. Dann kannst du gezielt nach einem Modell suchen, das für die von dir angedachten Einsatzzwecke geeignet, ist und musst nicht für Funktionen bezahlen, die du ohnehin nicht nutzt. Doch Vorsicht: Manchmal bieten günstigere Geräte sogar mehr Funktionen als teurere. Es gilt daher, das gesamte Preis-Leistungs-Verhältnis zu vergleichen.
Bedienkomfort
Elektrogeräte sollen deine Arbeit in der Küche erleichtern. Das funktioniert nur, wenn ihre Bedienung einfach ist und Spaß macht. Leider gibt es immer wieder Küchengeräte, deren Handhabung sich als kompliziert erweist, deren Touchdisplay nicht reagiert oder die umständlich gereinigt werden müssen. Solche und ähnliche Ärgernisse können den Spaß an der Sache verderben und dazu führen, dass du einige Tätigkeiten doch wieder lieber von Hand ausführst.
Um das zu verhindern und von der Investition in einen elektronischen Küchenhelfer tatsächlich zu profitieren, solltest du bei der Auswahl auch auf den Bedienkomfort achten. Testberichte sowie Bewertungen im Internet geben dir dafür oft wertvolle Anhaltspunkte.
Reinigungsfreundlichkeit
Eine einfach Reinigung ist also ein weiteres wichtiges Stichwort. Einige Küchengeräte wie Kaffeemaschinen oder Mixer können diesbezüglich zu einem echten Ärgernis werden. Plötzlich nimmt die Reinigung mehr Zeit in Anspruch als die Benutzung und auch dann ist die Verlockung groß, auf den Gebrauch des Haushaltsgerätes gänzlich zu verzichten.
Informiere dich daher vor dem Kauf darüber, ob und wie das Gerät gereinigt werden muss. Einige übernehmen diese Reinigung heutzutage schon eigenständig, andere können einfach in die Spülmaschine gegeben werden. Du wirst dir selbst dafür danken, ein Modell ausgewählt zu haben, mit dem du (fast) keinen Reinigungsaufwand hast.
Gesundheitsbelastung
Küchengeräte sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, beispielsweise Aluminium, Glas oder Plastik. Vor allem in letzterem Fall kann es jedoch sein, dass gesundheitsschädliche Stoffe enthalten sind. Diese finden sich zudem oft in Verbindungsstellen, wo beispielsweise Gummi, Silikon oder ähnliche Stoffe verarbeitet werden. Da Küchengeräte jedoch direkt mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, ist es wichtig, dass die Materialien keinerlei gesundheitsbedenkliche Stoffe aufweisen.
Ansonsten nimmst du diese eventuell nach der Verarbeitung über das Essen oder Trinken auf. Zudem könntest du bei Gebrauch über die Hände damit in Berührung kommen und sie dadurch vielleicht auf die fertigen Speisen übertragen. Du solltest daher zwar beim Kauf von Küchengeräten sparen, aber eben nicht an der falschen Stelle sparen. Informier dich stattdessen über die verwendeten Materialien und inwiefern der Hersteller die Unbedenklichkeit für deine Gesundheit garantiert. Auch unabhängige Testberichte sind diesbezüglich hilfreich.
Aussehen und Design
Etwas weniger wichtig ist die Optik der Küchengeräte, dennoch spielen Aussehen und Design für deine Entscheidung natürlich eine Rolle. Das gilt vor allem bei Geräten wie einer Kaffeemaschine, die normalerweise im Sichtbereich der Küche aufbewahrt werden, beispielsweise auf der Theke. Sie müssen optisch zu deiner Kücheneinrichtung sowie deinem persönlichen Geschmack passen. Geräte, die hingegen in einem Schrank, einer Schublade oder woanders außerhalb des Sichtbereichs verschwinden, solltest du nur für das Design nicht mehr bezahlen.
Einsatz innovativer Technologien
Es sind also vor allem die „inneren Werte“, die darüber entscheiden, ob du ein Küchengerät kaufen solltest oder nicht. Die Technologie spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie entwickelt sich in rasantem Tempo weiter und je neuer die Technologie, desto mehr Spaß macht die Benutzung des Gerätes in der Regel. Plötzlich kann es sich, wie bereits erwähnt, vielleicht selbst reinigen oder es gibt eine vollautomatische Warnung, wenn die Lebensmittel zu heiß werden.
Je nach Küchengerät lohnt es sich also, nach den neuesten Innovationen Ausschau zu halten. Trotzdem gilt auch hier: Mehr bezahlen solltest du nur für innovative Funktionen, die dir wirklich einen Mehrwert bringen. Ansonsten reichen ältere Geräte völlig aus – und dadurch kannst du viel Geld sparen. Wäge also ab, wo es das Neueste sein soll und wo auch ein älteres Modell ausreicht.
Lautstärke
Bei vielen Küchengeräten wie der Spülmaschine, dem Mixer, der Küchenmaschine oder dem Kaffeevollautomaten ist die Lautstärke ein wichtiges Auswahlkriterium. Zu viel Lärm kann dein Kocherlebnis nämlich schmälern, schließlich möchten die meisten Menschen währenddessen Musik hören oder sich mit ihrer Familie unterhalten. Die Investition in leisere Modelle lohnt sich daher vor allem bei Geräten, die sehr oft oder sehr lange im Gebrauch sind.
Der Pürierstab, den du nur einmal pro Woche für wenige Sekunden nutzt, oder die Mikrowelle, mit der du hin und wieder Essensreste aufwärmst, dürfen hingegen auch etwas lauter sein, wenn sie dafür günstiger sind oder in anderen Bereichen überzeugen.
Energieeffizienz
Ein letzter wichtiger Punkt, der bei der Auswahl deiner neuen Küchengeräte berücksichtigt werden muss, ist die Energieeffizienz. Vor allem bei Geräten im Dauerbetrieb kann ein höherer Anschaffungspreis durch eine bessere Energieeffizienzklasse ausgeglichen werden. Hier lohnt es sich daher, genauer hinzusehen und vielleicht sogar den Taschenrechner zu zücken…
Warum die Energieeffizienz so wichtig ist
Falls du dich nun fragst, weshalb die Energieeffizienz bei Küchengeräten so wichtig ist, lohnt sich ein Blick auf die Strompreise. Diese sind nämlich in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Experten gehen davon aus, dass Strom in Zukunft immer teurer wird. Zwar lässt sich durch einen Vergleich verschiedener Anbieter eine stolze Summe sparen, dennoch kommen diese Effekte nur voll zum Tragen, wenn du beim Kauf elektronischer Geräte auch auf den Stromverbrauch achtest. Das gilt übrigens nicht nur in der Küche, sondern auch bei allen anderen Elektrogeräten vom Fernseher bis zur Waschmaschine.
Eine gute Energieeffizienzklasse bedeutet also, dass ein Küchengerät weniger Strom verbraucht als ein vergleichbares Gerät mit schlechterer Energieeffizienzklasse. Die Skala reicht derzeit von G für die schlechtesten bis hin zu A+++ für die besten Werte.
Damit gibt es zehn verschiedene Klassen und mit etwas mathematischem Verständnis sowie den richtigen Werten (beispielsweise aus dem Internet) kannst du fast auf den Cent genau ausrechnen, wie viel du für den Betriebsstrom des jeweiligen Küchengerätes bezahlen wirst. Vor allem bei Geräten, die sich im Dauerbetrieb befinden oder die einen sehr hohen Stromverbrauch haben, beispielsweise also beim Kühlschrank oder Herd, refinanziert sich ein höherer Anschaffungspreis in den allermeisten Fällen, wenn sie eine bessere Energieeffizienzklasse aufweisen. Zudem tust du der Umwelt einen Gefallen.
Geräte mit geringem Energieverbrauch, die du ohnehin nur selten nutzt, müssen hingegen nicht über die beste Energieeffizienzklasse verfügen. Somit musst du im Einzelfall abwägen, welches Preis-Leistungs-Verhältnis beim jeweiligen Gerät überzeugt und wie schwer das Argument der Energieeffizienzklasse in diesem Fall wiegt. Da alle in der EU verkauften Elektrogroßgeräte über ein Energielabel verfügen müssen und dieses mittlerweile auch bei den meisten kleineren Geräten zu finden ist – oder eine vergleichbare Angabe auf der Verpackung – gibt es keine Ausrede mehr, um die Energieeffizienz nicht bei deinen Kaufentscheidungen über elektronische (Küchen-) Geräte zu berücksichtigen.
Übrigens:
Wenn du der Umwelt zuliebe auf eine bessere Energieeffizienzklasse achtest, ist es sinnvoll, in diesem Zuge auch zu einem Anbieter für Ökostrom zu wechseln. Mittlerweile kostet dieser meist nicht mehr als Strom aus anderen Quellen, doch so kannst du deine neuen Küchengeräte mit noch besserem Gewissen einsetzen.
Küchengeräte, die sich ins Smart Home einfügen
Mittlerweile lohnt es sich, beim Kauf von elektronischen Geräten stets auch die Möglichkeit zu prüfen, diese an das Smart Home anzuschließen. Wenn du bereits ein Smart Home hast, dieses langsam ausbaust oder in absehbarer Zeit installieren möchtest, können einige Küchengeräte nämlich integriert werden. Dadurch sind zahlreiche Annehmlichkeiten denkbar:
- Die vollautomatische Zubereitung deines Kaffees noch aus dem Bett via Smartphone.
- Eine Meldung auf dein Handy, wenn die eingestellte Zeit beim Backofen abgelaufen oder die Spülmaschine fertig ist.
- Ein Blick in den Kühlschrank durch eine installierte Kamera, sodass du beim Einkaufen weißt, was noch vorhanden ist – und was du kaufen musst.
- Die automatische Abschaltung von einzelnen Küchengeräten aus der Ferne, um Energie zu sparen.
Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Viele Szenarien sind denkbar und die meisten davon sind bereits Realität. Doch die Entwicklung geht weiter und daher wird schon in wenigen Jahren eine noch „smartere“ Küche möglich sein – vielleicht sogar irgendwann zur ganz normalen Grundausstattung gehören.
Vor allem bei Geräten mit langer Lebensdauer von einem Jahrzehnt oder mehr lohnt sich daher die Investition in Geräte mit der Option, diese jetzt oder in einige Zeit an ein Smart Home anzubinden. Falls du dich für diese Idee hingegen überhaupt nicht begeisterst, kannst du mit dem Kauf klassischer Geräte stattdessen Geld sparen. An dieser Stelle gilt es also eine Grundsatzentscheidung für die Zukunft deiner Küche zu treffen…
Dunstabzug – Ein wichtiges Thema für sich
Ein Elektrogerät, das bereits erwähnt wurde, das für viele Menschen bei der Auswahl ihrer Küche aber eine untergeordnete Rolle spielt, ist die Dunstabzugshaube. Dabei gehört sie zu den wichtigsten elektronischen Geräten in jeder Küche. Sie verhindert, dass sich beim Kochen die Feuchtigkeit sowie Gerüche in der ganzen Wohnung absetzen und dort zu Folgen wie einer Schimmelbildung führen.
Zudem macht sie das Arbeiten in der Küche schlichtweg angenehmer, wie vor allem Brillenträger aus eigener Erfahrung wissen, denn immer wieder beschlagen die Gläser beim Öffnen der Backofentür oder eines Topfdeckels. Gut, dass die Technologie in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat, wenn es um die Dunstabzugshaube geht. Achte daher beim Kauf darauf, dass
- sie über eine gute Energieeffizienzklasse verfügt,
- im Betrieb möglichst leise ist,
- zum Anschluss in deiner Küche passt (Umluft oder Abluft),
- fachgerecht eingebaut wird,
- beim Kochen nicht im Weg ist (vor allem im Kopfbereich),
- über eine integrierte Beleuchtung verfügt sowie
- über verschiedene Stufen mit ausreichender Leistung.
Alternativ zum klassischen Dunstabzug über dem Herd gibt es mittlerweile zudem Modelle, die in den Herd integriert sind. Sie heißen beispielsweise Tischlüfter, Muldenlüfter oder Downdraft-Dunstabzug und eignen sich hervorragend für Kochinseln, damit keine Haube unschön an der Decke hängt. Sie bringen aber auch Nachteile mit sich, beispielsweise eine kompliziertere Reinigung. Wie du siehst, sind beim Dunstabzug jede Menge Details zu beachten und deshalb lohnt sich eine ausgiebige Recherche sowie professionelle Beratung vor dem Kauf.
B-Ware oder gebrauchte und erneuerte Küchengeräte kaufen?
Zuletzt stellen sich viele Leute die Frage, ob sie spezielle Angebote wie B-Ware nutzen sollten, um Geld zu sparen – oder lieber nicht. Diesbezüglich scheiden sich die Geister. Prinzipiell sind gebrauchte sowie erneuerte Küchengeräte oder B-Ware mit Defekten, die rein optischer Natur sind, eine tolle Möglichkeit zum Sparen. So kannst du für dasselbe Budget mehr unterschiedliche Küchengeräte kaufen.
Das kann aber auch bedeuten, auf ältere Modelle zurückgreifen zu müssen. Wenn du also stets die neuesten Technologien in der Küche haben willst, sind solche Angebote für dich eher keine Alternative, abgesehen vielleicht von neuer B-Ware.
Entscheidest du dich dafür, Küchengeräte aus zweiter Hand zu kaufen oder mit kleinen Defekten, ist es wichtig, dir vorab so viele Informationen einzuholen wie möglich.
- Ist oder war es kaputt?
- Wurde das Küchengerät generalüberholt?
- Besitzt es dennoch eine Garantie?
- Wer ist der Verkäufer?
Eine seriöse Quelle ist also essentiell, um dich vor Enttäuschungen und Kostenfallen zu bewahren. Wenn du aber sicher bist, dass das gebrauchte, erneuerte oder mangelhafte Küchengerät aus einer vertrauenswürdigen Quelle kommt und dennoch deinen Ansprüchen genügt, kannst du auf diese Weise durchaus ein Schnäppchen machen – und daraufhin (noch) mehr Luxus in der Küche genießen!
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