Wer kennt es nicht noch aus seiner Kindheit? Die Wohlgerüche, die uns aus Omas Küche in die Nase stiegen und das leckere Essen, auf das wir uns schon so freuten. Der zentrale Bestandteil der Küche war und ist, neben den Kochgeräten, immer noch der Esstisch. Hier trifft sich Jung und Alt und man unterhält sich.
Das Esszimmer ist überholt, aber die Sitzgruppe bleibt ein Pflichtelement
Mittelpunkt wohl jeder Familie, einst wie heute auch, ist der Esstisch mit den Stühlen, an dem gemeinsam gespeist und erzählt wird. Auch bekannte und fremde Gäste finden hier Platz. Denn Essen verbindet. Das ist eine lang gehegt Weisheit, die auch heute noch nicht an ihrer Gültigkeit verloren hat und sich immer wieder bewahrheitet.
Wie unsere Wohnungen und Häuser haben sich in den letzten Jahrhunderten auch die Essmöbel stark verändert. Aber vielerorts gibt es sie noch, die urigen und massiven Tische aus Holz, mit den passenden oder nicht passenden Stühlen. Damit eine Gleichheit in die Küchen und Esszimmer der heutigen Wohnungen einkehrt, die platzsparend ist, sind viele unterschiedliche Essgruppen erhältlich. Ein Küchentisch mit Stühlen ist im Set sehr beliebt. Hier muss niemand mehr zu seinem Lieblingstisch die passenden Stühle suchen, als Gruppe haben die Möbel stets die gleiche Qualität, sowie das gleiche Design.
Rein optisch scheiden sich bei Möbeln und Wohnungsausstattungen ja gelegentlich die Geister. Das müssen sie aber nicht. Denn Tische und Stühle für gemeinsame Mahlzeiten, Spiele-Abende, Treffen mit Freunden, Zeitunglesen oder zum Arbeiten gibt es heute in allen Formen, Größen und sogar mit verschiedenen Ausstattungen.
Der Einrichtungs-Kreativität sind hierbei keinerlei Grenzen mehr gesetzt, obgleich sich zwei Richtungen abzeichnen:
- Die rustikale Essgruppe, bei der sich Tisch und Stühle gut der in Eigenregie selbst aufpolierten alten Küche von der Großmutter anpassen.
- Die moderne Essgruppe mit hochglänzend polierten Oberflächen und damit Ton in Ton mit der neuen, modernen Küche.
Möbelhäuser und Online-Händler können all diese Wünschen und noch viele mehr mit Tischen und Stühlen, aber auch mit Sitzgruppen und Esstischgarnituren erfüllen.
Wie kam der Mensch eigentlich auf den Tisch?
Einst aßen die Menschen in einer kauernden Haltung ihre Mahlzeiten, auch als es Tische bereits gab. Tische dienten in erster Linie dazu, Utensilien höher zu lagern, sie etwa vor Schädlingen zu schützen. Auch die gute Erreichbarkeit eines Objektes oder eines Körpers spielte hierbei eine entscheidende Rolle. So erfüllten die ersten erbauten Tische die Funktion einer Werkbank oder des Behandlungstisches eines Arztes.
Ebenso dienten Tische der Präsentation von Dingen. Erst viel später entwickelte sich der Tisch als ein Ort mit einer festen Bestimmung, wie etwa einer Verhandlung, geschäftlichen Zusammentreffen oder dem Familienessen.
Um mit dem Gegenüber auch auf einer Höhe zu sein – wichtig etwa bei geschäftlichen Anlässen – wurden zu dem Tisch auch Stühle erbaut. Dies hatte zu der Zeit eine wichtige soziale Relevanz, war ausschlaggebend für den Ausgang von Abschlüssen und folgte einer bestimmten Etikette. Man konnte sich so auf Augenhöhe begegnen.
Mit den Tischen hielten auch bald Tischtücher Einzug in die menschlichen Häuser. Groß und gewaltig, wie sie damals waren, dienten sie den Familienmitgliedern und Gästen stets auch als eine Art Serviette, denn an dem herabhängenden Teil einer jeden Seite wurden sich Hände und Münder abgewischt. Auf diese Weise befreite man sich von Resten der damals meist üppigen und fettigen Braten der mittleren und höheren Gesellschaft.
Zusammen kochen – gemeinsam genießen
Gerade in Zeiten des aufstrebenden Fast-Food-Essens, eher Schlingen, ist es besonders wichtig der nachfolgenden Generation die Möglichkeit zu geben, sich auch selbst etwas Leckeres zu kochen, es gemeinsam mit anderen zu genießen. Kinder bringen von Natur aus ein enormes Interesse und große Wissbegier mit, welches Eltern nutzen sollten, um mit ihnen gemeinsam die Möglichkeiten zu erforschen, welche die Lebensmittelgrundausstattung einer Küche mit sich bringt.
Was muss ein Tisch können?
Und worauf kommt’s an? Der Familienmittelpunkt muss funktional sein und mit seinen Maßen Raum für andere Aktivitäten in der Küche, wie dem Kochen selbst, lassen.
- Familien mit Kindern ist eher zu einem großen Tisch zu raten. Hier haben auch die Freunde des Nachwuchses und jene der ganzen Familie Platz, wenn eine Feier ansteht.
- Wenn die lieben Kleinen einmal das Familiennest verlassen, um selbständig leben zu wollen, dann empfiehlt es sich einen erweiterbaren Tisch zu erwerben. Diese lassen sich bei Bedarf, mittels unterschiedlichen, aber einfachen und praktikablen Mechanismen in unterschiedlichen Stufen ausziehen. So haben die Freunde der Eltern weiterhin Platz, auch wenn sich die Familie inzwischen verkleinert hat.
- Auch zusätzliche Stühle lassen sich wunderbar übereinander stapeln, platzsparend lagern und bei Bedarf aufstellen. Werden sie nicht benötigt, dann finden sie gestapelt einfach Platz in einer Ecke der Wohnung oder des Hauses.
Damit hat die Industrie hervorragend auf die Bedürfnisse und Umstände der heutigen modernen Familien reagiert. Denn so flexibel wie die Familien selbst müssen auch Möbel sein können.
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